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Medienethik

99% aller 14- bis 24-Jährigen sind täglich online! (DIVSI-U25-Studie 2018) 

Das Aufwachsen der jungen Generation findet mehr und mehr digital statt. KI, Fake News, Hate Speech – Wie sollen wir mit den stets neuen Herausforderungen im Netz umgehen? Wie verhalten wir uns angemessen und woran können wir uns orientieren? In der Schule gibt es viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren und eine wertebasierte Medienerziehung zu installieren, die für junge Menschen in der digitalen Welt unerlässlich ist.

Das Schwerpunktthema „Digitale Ethik – Wertekompass im Netz“, das im April 2024 im mebis-Magazin erschienen ist, liefert Lehrkräften das Rüstzeug für eine fundierte Auseinandersetzung mit diesen Fragen im Unterricht, die heute wichtiger und zentraler sind denn je.

Neben bekannten Programmen wie dem Medienführerschein oder der EU-Initiative klicksafe gibt es viele weitere Angebote, die bei der Umsetzung von Lerninhalten zum Themenbereich Medien und Werte helfen können.

Lehrkräfte benötigen theoretisches Hintergrundwissen als Basis für Wertebildung in der digitalen Welt; sie können sich dies mit Hilfe von Online-Fortbildungsangeboten aneignen, um für die Bearbeitung des Themas gerüstet zu sein.

Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Werte und Digitalisierung finden Sie auch in folgenden Studien:

18. Shell-Jugendstudie „Eine Generation meldet sich zu Wort“ (2019)

JIM-Studie „Jugend, Information, Medien“ (2019)

DIVSI-U25-Studie „Euphorie war gestern“ (2018)

Außerdem bieten die Ausführungen zur Wertebildung in der digitalen Welt und zwei Artikel zu den Themen Werte und Medien im digitalen Zeitalter und Werteorientierte Medienbildung in der Schule von Ines Hensch (Universität Augsburg) und Andreas Huber (ISB) Informationen dazu, wie Medienbildung und Wertebildung zusammenhängen und in der Schule umgesetzt werden können.