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Schülermentorenprogramm

Projektbeschreibung

Die Ausbildung zum Schülermentoren bzw. zur Schülermentorin erstreckt sich über ein Schuljahr und teilt sich auf drei Phasen auf. Eine erste Phase besteht aus einem fünftägigen Grundkurs, einer Praxis- bzw. Projektphase an der Schule sowie einem fünftägigen Aufbaukurs. Die Ausbildung wird von erfahrenen ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendverbandes geleistet.

Die Grundschulung findet im Wesentlichen während der Ferien statt und beinhaltet Themen wie das Erkennen gruppendynamischer Prozesse, den Umgang mit Konfliktsituationen sowie die Vermittlung von Soft Skills.

In der zweiten Phase führen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Projekt an der Schule durch. Sie wenden dabei ihre im Grundkurs erworbenen Kenntnisse an und leiten ein Projekt für andere Schülerinnen und Schüler, das sie selbst auswählen.

Für das Projekt gilt der Grundsatz: „Schüler leiten Schüler“. Sie übernehmen dabei für andere Verantwortung und schärfen dabei implizit ihr werteorientiertes Handeln. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, welches Projekt sie durchführen. Als Projekte im Rahmen der Ausbildung zum Schülermentor bzw. Schülermentorin wurden für die Unterstufe z. B. Spielenachmittage, ein Mister-X Spiel, thematische Schulhausübernachtungen etc. angeboten.

Im dritten Ausbildungsabschnitt werden die gemachten Erfahrungen reflektiert, ein Rhetoriktraining sowie eine Einführung in Moderations- und Präsentationsmethoden runden die Ausbildung ab.

Durch die Begleitung des Verbandes entwickeln die Schüler und Schüler in der Folgezeit weitere Projektideen, die sie dann an der Schule umsetzen. Um die Nachhaltigkeit des Engagements zu fördern, ist die Bildung einer Gruppe an der Schule, die in Eigenverantwortung weitere Veranstaltungen durchgeführt und ggf. ein Tutorensystem ergänzt, ein Ziel.

Durch die Beheimatung in einem Jugendverband erfolgt eine Vernetzung mit Schülerinnen und Schülern an anderen Schulen.

Eine Begleitung des Projekts bzw. der Gruppe ist durch eine Lehrkraft an der Schule zu gewährleisten.

Weitere Informationen und Links

Als externer Partner fungiert die Katholische Studierende Jugend (KSJ) im Diözesanverband Augsburg (www.ksj-augsburg.de).

Informationen werden auch über die Landesarbeitsgemeinschaft der Schüler- und Schülerinnenverbände im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bayern bezogen: www.lagbayern.de

Kategorie

  • Projekt

Schularten

  • Gymnasium

Jahrgangsstufen

10 bis 13

Werte und Tugenden

  • Gerechtigkeit
  • Gleichheit
  • Respekt
  • Friede
  • Freiheit
  • Solidarität
  • Würde
  • Toleranz

FÜZ

  • Werteerziehung
  • Soziales Lernen
  • Alltagskompetenz und Lebensökonomie

Kontakt

Gymnasium Wertingen, Dr. Christian Pöpperl

schule@gymnasium-wertingen.de