Praxisbeispiele Mittelschule
Lions-Quest – Das Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm für junge Menschen
Lions-Quest – Das Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm für junge Menschen
Die Erwachsenen von morgen verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit, damit sie bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet werden. Dabei hilft Lions-Quest.
Das Fortbildungsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer besteht aus den drei unter-schiedlichen Seminaren „Erwachsen werden“, „Erwachsen handeln“ und „Zukunft in Vielfalt“ mit dem Ziel der nachhaltigen Förderung junger Menschen von 10 bis 21 Jahren. Lions-Quest stärkt das Selbstbewusstsein, die Resilienz, die interkulturelle Achtsamkeit sowie die Fähigkeit zur Reflexion, Kommunikation und Konfliktlösung.
Vermittelt durch Lehrerinnen und Lehrer strahlen die Inhalte von Lions-Quest bis ins individuelle Erwachsenenleben der Kinder und Jugendlichen – und damit weit in unsere Gesellschaft hinein.
Welche Werte vermitteln die Programme „Erwachsen werden“, Erwachsen handeln, Zukunft in Vielfalt?
Gemäß dem gesetzlichen Erziehungsauftrag der Schule bezieht „Erwachsen werden“ Wertorientierungen und Haltungen als Grundprinzipen für einen sozialen Umgang mit ein.
* eine angemessene Selbsteinschätzung,
* die Fähigkeit zum reflektiertem Handeln
* Die Entscheidung für ein Leben ohne Sucht und für einen maßvollen, kontrollierten Umgang mit legalen Genussmitteln
* Toleranz, Achtung und Respekt vor anderen Menschen
* Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen
* Verlässlichkeit und Diskretion
* soziale Integration und soziales Engagement
* respektvoller Umgang, Teamfähigkeit und selbstsicheres Auftreten
* Problemlösekompetenzen
* kritisches Denken und Entscheidungsfindung
* Gewaltfreie Kommunikation
* Kulturelle Vielfalt
* Demokratie als Wert und Verfahren
u.v.m.
Kirchweihfeier an der Mittelschule Neunburg v. W.
Kirchweihfeier an der Mittelschule
Mittlerweile beherbergt unsere Mittelschule eine große Zahl an Kindern und Jugendlichen vieler Nationalitäten. Mädchen und Jungen aus verschiedensten Kulturkreisen, aber auch ganz aus der näheren Schulumgebung. Anlässlich des bevorstehenden Kirwa – Montag entstand so die Idee, diesen altbayerischen Brauch an der Bildungseinrichtung zum Leben zu erwecken, um allen Heranwachsenden die Möglichkeit zu bieten, sich am kulturellen Leben ihrer Heimat beteiligen zu können.
Mit angebotenen Klassenprojekten und dem Aufstellen des traditionellen Kirwa – Baumes sollten alle Mitglieder der Schulfamilie die Chance bekommen, diesen alten Brauch mit zu erleben. Durch „a fesch Gwand“ und traditioneller Musik kann der Tag ein echtes Highlight werden im Schulalltag werden. Alle sind eingeladen, an diesem besonderen Tag Tracht tragen, auch die Schüler aus Tschechien mit ihrer ganz besonderen Chodischen Tracht.
Mit der Teilnahme unserer Partnerschule aus dem ehemaligen Ronsberg konnten wir zusätzlich ein großes Anliegen unserer Schule verwirklichen, eine gelebte Partnerschaft, bei der Berührungsängste abgebaut werden und Freundschaften geschlossen werden. Und was bietet sich da besser an, als gemeinsam zu feiern. Bemerkenswert ist, dass auch unsere tschechischen Nachbarn den Kirwa – Montag auf ähnliche Weise dieses Brauchtum pflegen. Dies zeigen die tschechischen Jugendlichen, indem sie traditionelle Rührkuchen gemeinsam mit Kindern aus der Mittelschule herstellten, welche im Rahmen der Feierlichkeiten dann gemeinsam verköstigt werden sollten. Wichtig war dem Planungsteam von Anfang an, dass sich wirklich alle Schüler, aber auch Lehrer mit ihren Ideen am Kirwa – Montag beteiligen können. Den Ideen wurden keine Grenzen gesetzt.
Angeboten wurden u. a.: Gruppenrallye Kirchen + Patrone, Basteln von Lebkuchenherzen, Filmclips Kirwa- Bräuche + Gespräch, Gestaltung von Plakaten zu Kirwa – Bräuchen, Vorstellung von Kurzreferaten zu Kirwa-Bräuchen, Baumsägen, Künstlerische Gestaltung eines traditionellen Kirwa-Aufstellers, Bayerischer Fünfkampf, Backen eines Schmierkuchens, Striezl und Küchl, Tanzworkshop „Boarischer“, Kirwa- Baum
Thema: Was ist Gewalt? Unterrichtsbeispiel für die Deutschklasse
Mehr Gerechtigkeit in einem Leben - Philosophieren mit Kindern Klasse 6
Philosophieren bedeutet…
… gemeinsam mit Anderen nach der Antwort auf eine philosophische Frage zu suchen, die jeden gleichermaßen betrifft. Im philosophischen Gespräch tauschen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Gedanken, Standpunkte und Erfahrungen aus und entdecken neue Zusammenhänge.
Die einzelnen Antwortversuche werden überprüft, hinterfragt, begründet oder widerlegt. So entstehen immer neue Fragen, tiefe Einsichten und eine Haltung der Offenheit und der Wertschätzung.
kinder-philosophieren.de/akademie-kinder-philosophieren/was-ist-philosophieren/
Mehr Gerechtigkeit in einem Leben - Philosophieren mit Kindern Klasse 6
Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch „dick und dünn“ gehen! Philosophieren mit Kindern Klasse 8
Philosophieren bedeutet…
… gemeinsam mit Anderen nach der Antwort auf eine philosophische Frage zu suchen, die jeden gleichermaßen betrifft. Im philosophischen Gespräch tauschen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Gedanken, Standpunkte und Erfahrungen aus und entdecken neue Zusammenhänge.
Die einzelnen Antwortversuche werden überprüft, hinterfragt, begründet oder widerlegt. So entstehen immer neue Fragen, tiefe Einsichten und eine Haltung der Offenheit und der Wertschätzung.
kinder-philosophieren.de/akademie-kinder-philosophieren/was-ist-philosophieren/
Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch „dick und dünn“ gehen!
Schulerlebnispädagogik am Beispiel der Mittelschule Neunburg vorm Wald
Erlebnispädagogik gilt heute als wichtiger Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und BIldungskonzepte. Ziel ist es, junge Menschen in geplanten Situationen Werte und Fähigkeiten zu vermitteln, die zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beitragen und die soziale Integration fördern. Erlebnispädagogischen Konzepten kommt zunehmende Bedeutung zu, da "Soft Skills" in Gesellschaft und Beruf zunehmend wichtiger werden.Mittelschule Neunburg vorm Wald
Im Schuljahr 2008/09 wurde an unserer Schule die Erlebnispädagogik eingerichtet. Ziel war und ist es, den Schülerinnen und Schülern dadurch Kompetenzen und Werte an die Hand zu geben, die sie auf ihrem Weg zu einem ausbildungsfähigen Schüler unterstützen.
Buchung:
Dier Klassenleiter können an zwei Terminen in der Woche ihre Klasse zu einer Doppelstunde Erlebnispädagogik anmelden. Inhalte und Intention der Einheit werden mit dem Schulerlebnispädagogen Christian Schießl abgesprochen.
Die Erlebnispädagogik an der Mittelschule Neunburg vorm Wald verfolgt verschiedene Ziele:
* Persönlichkeitsentwicklung
* Spaß
* Kooperationsfähigkeit
* Kommunikationsfähigkeit
* Vertrauen
* Problemlösungsfähigkeit
* Werthaltung
* Soziale Kompetenz
Die Erlebnispädagogik ist bereits zu einem festen Bestandteil unserer Schulkultur geworden.
Zu den vielen mobilen Elementen und Übungen gehören die Außenelemente zu einer der Attraktionen der Mittelschule Neunburg. Insgesamt 8 Elemente, wie z. B. Niederseilgarten, fliegender Traktorreifen, Saurons Finger, Riesenwippe oder Überquerungswand, im Freigelände der Schule fordern erhöhte Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft bei den Schülern.
Einige Übungen und Bilder unter
http://www.mischu-neunburg.de/index.php?id=81&L=1Seite
Giraffensprache
Ebenso könnte ich anbieten, hier die Giraffensprache kurz vorzustellen, wenn gewünscht. Mit praktischer Umsetzung. (Markus)
Das würde ich gut finden! Christine